Einer unserer Hotelgäste aus Harburg hat nach vielen Jahren der Obdachlosigkeit zum 1. April eine Wohnung bezogen.

Ein wichtiger Aspekt der Hotelunterbringung ist unter anderem der planbare, kontinuierliche und vertrauensbildende Kontakt – so berichten die Harburger Straßensozialarbeiter, die sich riesig für ihren Klienten freuen.

Außerdem hat einer unserer Lieblings-Reeperbahn-Stammgäste seit 1. April ein Zimmer im Jakob-Junker-Haus und man sieht ihm deutlich an, dass er nicht mehr auf der Straße schlafen muss. Wir drücken ihm alle Daumen, dass er irgendwann seine Sucht in den Griff bekommt.

Unser Hotelprogramm läuft Ende April für diesen Winter aus. Für die Senioren unter unseren Gästen gab es eine Verlängerung und wir hoffen, dass es für alle eine Anschlussunterbringung gibt. Zumindest haben alle wieder Papiere, eine Krankenversicherung und einen Dringlichkeitsschein in der Tasche.

Wir bedanken uns bei allen, die uns unterstützen, ein paar Menschen den Winter auf der Straße zu ersparen.