Aktuelles

Neue Zahlen des Senats zeigen, wie schlecht es den Hamburger Obdachlosen geht: Im Winternotprogramm muss fast drei Mal pro Tag ein Rettungswagen gerufen werden. Egal wie das Wetter ist, die Bewohner*innen müssen tagsüber wieder raus, was ganz bestimmt nicht gesund ist. Was würde die Sozialbehörde bloß machen ohne die vielen Vereine und ehrenamtlichen Helfer*innen? Es wird viel geredet, aber solange die Ergebnisse noch auf sich warten lassen, machen wir auch in diesem Jahr weiter und danken allen, die – in welcher Form auch immer – mit anpacken und die Augen vor Not und Elend nicht verschließen.

Am Freitag ist unser erster Mybed-Gast aus seinem Hotelzimmer ausgezogen… in eine eigene Wohnung.  Wir haben in den letzten Jahren schlechte Zeiten, aber dann auch den wunderbaren Weg in eine sehr gute Richtung miterleben dürfen – etwas Schöneres kann einem Verein, der sich um obdachlose Menschen kümmert, nicht passieren.

Unser Freund vom Airport, auch bislang im Hotel untergebracht, hat jetzt ein Zimmer in einer Wohnunterkunft und freut sich darüber, wieder kochen zu können. Ihn hatte der Tod seiner Frau vor einigen Jahren völlig aus der Bahn geworfen. Er war total abgemagert, hat aber fast wieder Normalgewicht und sieht frisch und wohl aus.

Solche Neuigkeiten machen gute Laune und zeigen einmal mehr, wie nachhaltig unser kleines Housing-First-Hotel-Projekt ist. Erstmal ein Dach über dem Kopf zu haben, gibt Ruhe und Kraft, um wieder im Leben anzukommen.

Eine gute Neuigkeit folgt der nächsten: Einer unserer Hotelgäste hat einen Dringlichkeitsschein bekommen und kann mit der Wohnungssuche beginnen. Unser achter Gast schläft seit dieser Woche in einem warmen Bett im Hostel und die Haspa findet, dass wir gut für Bergedorf sind, und hat uns heute in der Filiale Vierlandenstraße einen Scheck in Höhe von 1.000 Euro überreicht.

Ein riesiges Dankeschön an die Haspa - Hamburger Sparkasse, an all unsere wunderbaren Spender*innen und all die tollen Straßensozialarbeiter*innen, die einen mega Job machen.

Hinz&Kunzt berichtet in diesem Artikel, dass rund um den Jahreswechsel in Hamburg drei Obdachlose im öffentlichen Raum gestorben sind. Damit starben seit Beginn der kalten Jahreszeit im November 2023 mindestens vier Obdachlose. Wir sind dankbar, dass uns weiterhin Spenden erreichen und wir in der vergangenen Woche Gast Nummer Sieben im Hotel unterbringen konnten – ein weiterer ist für diese Woche avisiert.

Beim Aufräumen, Putzen und Abwaschen nach einer der Reeperbahnverteilungen lief „Streets of London“ im Radio, ein über 50 Jahre alter Song – jede*r kann ihn mitsingen –, der einen besonders berührt, wenn man gerade viele von den besungenen alten Männern mit zerschlissenen Schuhen und Frauen, die ihr Zuhause in zwei Plastiktüten mit sich tragen, gesehen hat. Man bekommt Lust, mal Politiker*innen an die Hand zu nehmen und sie durch die „Streets of Hamburg“ zu führen….

Zumindest soll im nächsten Jahr mal wieder eine Zählung obdach- und wohnungsloser Menschen stattfinden. Wir sind gespannt auf die von der Sozialsenatorin im Drei-Punkte-Plan angekündigten Unterkünfte und Perspektiven für die verelendeten (und vertriebenen) Menschen rund um den Hauptbahnhof.

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und wir freuen uns auf den anstehenden Jahreswechsel, weil es sich um eine Zeit neuer Wünsche und Chancen handelt. Wir wünschen all unseren Gästen und Unterstützern neue Möglichkeiten, neue Horizonte und viele Erfolge im neuen Jahr.

Viele Menschen wünschen sich weiße Weihnachten und tolle Geschenke; obdachlose Menschen wünschen sich ein Dach über dem Kopf – ein ebenso bescheidener wie offenbar schwer zu erfüllender Wunsch. Und solange in Deutschland nicht jedem Menschen sein Grundrecht auf angemessen Wohnraum gewährt wird, machen wir weiter.

Wir wünschen allen da drinnen und draußen friedvolle Weihnachten und bedanken uns bei unseren Unterstützern für ihre Empathie, ihre Spenden und Ideen und vor allen Dingen dafür, dass sie nicht wegsehen,

Die Firma Borlabs hat uns klammheimlich mal eben (und mal wieder) fünftausend Euro zukommen lassen, Diese Spende haben wir sofort in ein warmes Bett investiert. Gast Nummer Drei, betreut von Straßensozialarbeiter*innen der Caritas Hamburg - Hilfe für Menschen in Wohnungs- & Obdachlosigkeit, konnte gestern im My-bed.eu Hotel sein Zuhause für diesen Winter beziehen und freut sich über das warmes Bett, eine abschließbare Tür, Dusche, WC und eine Kochgelegenheit. Eine menschenwürdige Unterkunft ist der Einstieg, um mit professioneller Unterstützung in eine normales Leben zurückzufinden. Wir danken der Borlabs GmbH für diese nachhaltige Spende.

Gemeinsamer Aufruf von Bergedorfer Engel e. V. und Gesundheitsmobil Hamburg.

Innerhalb der vergangenen zwölf Monate starben nach Hinz&Kunzt-Recherchen mindestens 44 Obdachlose in Hamburg. Erschreckend: Während in den meisten Fällen versucht wurde, die Menschen im Krankenhaus zu retten, wurden 19 Obdachlose leblos in der Öffentlichkeit aufgefunden.

Wie erkennt man eine Unterkühlung?

Eine Unterkühlung äußert sich zunächst durch Kältezittern, womit sich der Körper gegen das Abkühlen wehrt. Fällt die Körpertemperatur weiter ab, wird der Betroffene teilnahmslos und schläfrig. Die Atmung wird langsamer, das Kältezittern hört auf und es tritt eine Muskelstarre ein. Im weiteren Verlauf kann es zu Bewusstlosigkeit, bei einem Absinken der Körpertemperatur unter 30°C sogar zu Atem- und Kreislaufstillstand kommen.

Checkliste:

1) Hast du die Person angesprochen und sie/er möchte konkrete Hilfe?

2) Wenn die Person nicht mehr ansprechbar ist, nicht den Kältebus rufen, sondern direkt den Rettungsdienst alarmieren (112)!

3) Befindet sich die Person in einem Innenraum (Bank, U-Bahnhof, Flur, Krankenhaus etc.)?

4) Wie ist die Person ausgestattet? Sind ein Schlafsack und eine Isomatte vorhanden? Trägt sie Kleidung?

5) Befindet sich die Person in einem Rollstuhl oder ist die Mobilität eingeschränkt? Achtet auf die genaue Ortsangabe!

Jetzt abspeichern: Ab 1. November ist der Kältebus Hamburg von 19:00 Uhr bis Mitternacht unterwegs und unter 0151 65683368 erreichbar.

Um begehrte Sachspenden möglichst gerecht aufzuteilen, geben wir nur eine bestimmte Anzahl Teile pro Person aus. So versuchen wir zu gewährleisten, dass bei unseren Verteilungen auch die Nachzügler noch Deo, Shampoo, Süssigkeiten, Konservendosen, Socken oder was sonst noch dringend benötigt wird bekommen. Bei der steigenden Anzahl an Gästen stellt dies eine ziemliche Herausforderung dar. Durch die „Säuberungsaktionen“ am Hauptbahnhof verlagert sich das Elend lediglich. Es kommen immer mehr Menschen zu unseren Verteilungen und wir treffen mehr obdachlose Menschen an umliegenden S- und U-Bahnhöfen an.

Teilweise monsunartiger Regen und orkanartige Böen haben die Spieler*innen von der 20. Deutschen Meisterschaft im Straßenfußball nicht davon abgehalten alles zu geben. Es war ein tolles Event und wir gratulieren der Mannschaft von Spirits of Refugees zum Turniersieg.

Über 350 Würstchen, Maiskolben und Gemüsespieße haben wir gegrillt, 400 Portionen Beilagen und 200 vom Fährhaus Tatenberg gespendete Portionen Suppe serviert. Für uns waren es zwei Tage mit vielen netten Begegnungen und Gesprächen mit Teilnehmer*innen, Helfer*innen, Gästen und Kolleg*innen aus anderen ehrenamtlichen Organisationen. Danke, dass wir dabei sein konnten, und danke an alle Spender*innen, die das Catering ermöglicht haben.

Da die Hotelunterbringung für Obdachlose in den Wintern 21/22 und 22/23 die Lebenssituation unserer Gäste nachhaltig verbessert hat, möchten wir auch in diesem Winter „Spende(n) für eine warme Nacht“ sammeln. Eine Hotelnacht kostet ca. 40 Euro in einem warmen Zimmer.
Die Hotels sind aktuell wieder besser ausgelastet und eine „gemischte“ Zimmerbelegung von Touristen, Geschäftsreisenden, Monteuren und obdachlosen Menschen ist nicht immer unkompliziert – sollten weniger Gäste untergebracht werden können, investieren wir die Spenden in winterfeste Schlafsäcke, bzw. warme Mahlzeiten, Drogerieartikel, wintertaugliche Kleidung, Handschuhe, Mützen und andere Notwendigkeiten.

Wer uns dabei unterstützen möchte, kann dies sowohl über Betterplace.org als auch über uns direkt per Bank (Bergedorfer Engel e.V., Vierländer Volksbank, IBAN DE28201901090089060090) oder Paypal (spenden(at)bergedorfer-engel(dot)de).

Am 14. und 15 Oktober findet auf dem Harald-Stender-Platz vor dem Millerntor-Stadion die 20. Deutsche Meisterschaft im Straßenfußball mit 16 Teams aus Einrichtungen der Wohnungslosen-, Sucht- und Flüchtlingshilfe statt. Die Meisterschaft wird von Hinz&Kunzt und FC St.Pauli sowie von diversen Initiativen und Einrichtungen aus der Hamburger Wohnungslosenhilfe unterstützt. Auch wir wollen zum Gelingen dieses Turnieres beitragen und werden an beiden Tagen mit einer Essensausgabe für das leibliche Wohl der Mitwirkenden sorgen.

Diese beiden Monate sorgten für Temperaturen wie sie unterschiedlicher und für den Körper belastender nicht sein können. Es herrschten Temperaturen von bis zu unerträglichesn 36 Grad, gefolgt von einer Schlechtwetterfront, in der bei durchschnittlich 16 Grad ein Schauer den nächsten jagte. Dazu war Urlaubszeit und viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer genossen wohlverdiente Ferien, was aber das Hilfsangebot für Menschen ohne Obdach ziemlich schrumpfen ließ. Ein Konzept seitens des Senats gegen die körperliche, soziale und mentale Verelendung in der Stadt ist auch weiterhin nicht erkennbar.

Und wieder ist die erste Hälfte eines Jahres herum, ohne dass sich hier in Hamburg die Situation der Menschen ohne Obdach merklich gebessert hätte. Wir danken allen großen und kleinen Spendern, Unterstützern und Helfern die es uns ermöglichen die Menschen auf den Straßen kontinuierlich mit dem Nötigsten versorgen zu können.

Vielen Dank an den NDR Hamburg für den schönen Bericht im gestrigen Hamburg Journal über Thorsten Bassenberg, den Gründer der Bergedorfer Engel, zu dem es sehr viel positives Feedback gab. Hier gehts zum Bericht in der ARD-Mediathek.

Auch Hinz&Kunzt fragt sich in diesem Artikel, wo die zusätzlichen Trinkwasserbrunnen bleiben, die bereits seit Januar per Gesetz allen Menschen im öffentlichen Raum den Zugang zu sauberem Trinkwasser ermöglichen sollen. Also fahren wir auch seit dieser Woche wieder in Sachen Hitzehilfe durch die Stadt und verteilen so oft wie möglich Wasser, Vitamin C und kleine Snacks. Wir bitten alle, macht es uns nach, wenn ihr unterwegs seid! Steckt eine Flasche Wasser mehr ein als ihr braucht, haltet eure Augen auf und verteilt Wasser an Obdachlose, denn Wasser rettet Leben!

Ende März ging das Winternotprogramm der Stadt Hamburg für Obdachlose zu Ende. 600 Menschen ohne Bleibe mussten wieder zurück auf die Straße. Anfang April gabs zwar die gute Nachricht, dass 200 Obdachlose trotzdem in der Notunterkunft in der Friesenstraße bleiben durften, angesichts der Gesamtzahl an Menschen ohne Obdach in unserer reichen Hansestadt ist dies jedoch nur ein winziger Tropfen auf den heißen Stein.

Quelle: Hamburger Morgenpost vom12.4.23

https://www.mopo.de/hamburg/stadtteilpreis-2023-diese-zehn-vereine-sind-die-gewinner/

Wir sind glücklich und stolz, unter den Top 10 für den Stadtteilpreis der Mopo und der PSD Bank Nord gelandet zu sein. Die unglaublichen 10.000,00 Euro werden investiert in: Schlafsäcke, Isomatten, warme Mahlzeiten, Lebensmittel u.v.m., eine Add-Blue-Pumpe für unseren Bus und ein Post-OP-Rekonvaleszenz-Hotelzimmer für den obdachlosen S.

Ganz großes Danke und Glückwunsch auch an Nachtcafe Hamburg e.V. und alle anderen Gewinner*innen.

Circa 90 Prozent der Gäste unserer Verteilungen hat keinen Wohnraum und ist auf spendenfinanzierte, ehrenamtliche Ausgabe von Essen, Kleidung, Hygieneartikeln und Schlafsäcken angewiesen, obwohl Wohnen Menschenrecht ist – und daher machen wir auch 2023 unermüdlich weiter.

Nach der Lektüre des Buches "Mein Freund Ringo", in dem von einem Menschen ohne festen Wohnsitz erzählt wird, wollten es die Schüler der vierten Klasse der Grundschule Curslack-Neuengamme genauer wissen, haben uns in den Unterricht eingeladen und Basso unglaublich viele interessierte und empathische Fragen zum Thema Obdachlosigkeit gestellt. Zum Schluss wurden noch ein Zelt aufgebaut und die unterschiedlichen Qualitäten von winterfesten Schlafsäcken erörtert. Wir danken den Schüler*innen und ihrer Lehrerin, Frau Witt, ganz herzlich für diese tolle Einladung und das große Interesse – es hat uns sehr viel Spaß gemacht.

Heute konnte der zwölfte Gast ins Mybed einziehen. Ein Dach über dem Kopf und Privatsphäre müssen am Anfang aller Hilfe stehen.

Vorgestern ist unser zehnter und morgen wird unser elfter Gast ins Mybed einziehen. Ein sehr junger, von den Bergedorfer StraSos betreuter Mann, der in der Winter-Notunterkunft Panikattacken bekommen hat. Kein Wunder, denn in der „Friese“ finden sich obdachlose Menschen mit den unterschiedlichsten Sucht- und/oder psychischen und physischen Problemen ein. Das Übernachten dort ist nicht wirklich erholsam.

Mittlerweile können wir neun Gästen den Aufenthalt im Mybed ermöglichen.

Was es bewirken kann, wenn ein Mensch ohne Obdach in einem geschützten Raum zur Ruhe kommt, sehen wir aktuell bei H. (75), der vier Jahre auf der Straße gelebt hat. Letzten Herbst kam er nach Bergedorf, wo wir ihn im Oktober zum ersten Mal nachts auf einer Parkbank antrafen. Mitte November ist er ins Mybed gezogen, wird seitdem von einer kompetenten Sozialarbeiterin der Sozialen Beratungsstelle Bergedorf betreut und konnte nun einen Mietvertrag für eine mukkelige kleine Seniorenwohnung unterschreiben.

Quelle: Hamburger Morgenpost vom 19.12.22

Wir bedanken uns bei Frau Dengler für die nette Berichterstattung über unsere Weihnachtsverteilung.

Von fies kalt über gefährlich glatt zu fies nass: kein Wetter, bei dem man sich freiwillig länger als nötig draußen aufhält. Niemand ist freiwillig obdachlos. Und wer aufgrund der Energiekrise zuhause die Heizung auf Sparflamme laufen lässt, hat vielleicht einen winzig kleinen Hauch von Ahnung, wie es sich anfühlt, immer zu frieren. Daher waren wir auch in den letzten beiden Monaten des Jahres bei Wind und Wetter im vierzehntägigen Rhythmus sonntags auf dem Kiez anzutreffen und so oft es ging Tag und Nacht mit unserem weißen Bus unterwegs.

Wir wünschen unseren Gästen und allen, die uns in jeglicher Form unterstützt haben, erholsame Weihnachtstage und für das neue Jahr ein versöhnliches Nachdenken über Vergangenes,eine handvoll Glaube an das Morgen und jede Menge Hoffnung für das neue Jahr.

Und weiter gehts: Heute durfte Gast Sieben sein Zimmer beziehen.

Dank vieler Spender*innen mit Herz konnte am Wochenende Gast Nummer sechs ein Zimmer im Mybed beziehen und muss den kalten Winter und Weihnachten nicht auf der Straße verbringen.

Apropos Weihnachten, ist Euer Weihnachtsbaum noch leer? Das Team von H&M Bergedorf hat wunderschönen Christbaumschmuck gebastelt und verkauft ihn zugunsten der Bergedorfer Engel. Danke an alle, die nicht wegsehen.

Auch für die Bergedorfer Engel war der Nikolaus aktiv…Einmal über die Straße war der Weg zur Übergabe für unsere Kassenwartin Steffi Riecken-Thiel ein ganz kurzer. In der Filiale der Vierländer Volksbank überreichten Karsten Voß, der Vorstand der VReG und Michael Funk vom Regionalboard VReG einen riesigen Scheck über 3.000,00 Euro.
Hierfür können wir fast 80 Hotelübernachtungen stemmen oder ca. 75 Schlafsäcke kaufen oder oder oder…
Ganz großes Danke für diese unglaubliche Spende.

Dieses Wochenende ist unser fünfter Gast ins Mybed eingezogen. Wir freuen uns, dass der 75jährige H. eine Parkbank gegen ein warmes Bett eintauschen kann. An dieser Stelle möchten wir der Sozialen Beratungsstelle Bergedorf sowie Julien Peters und Johan Graßhoff für die kompetente soziale Betreuung der Gäste danken, den Mitarbeiter*innen des My-Bed.Eu für die unkomplizierte und gastfreundliche Unterbringung und Euch, die Ihr uns für dieses tolle Projekt Eure Spenden anvertraut.

"Fast 19.000 Menschen in Hamburg sind wohnungslos. Ein trauriger Rekord", meint Dirk Ahrens, Landespastor und Chef der Diakonie Hamburg. Eine erstmals erhobene bundesweite Statistik dazu wurde Mitte Juli veröffentlicht. Danach waren in Hamburg zum Stichtag Ende Januar 18.915 Menschen ohne Wohnung. Besonders obdachlose Menschen mit psychischen Erkrankungen tun sich schwer, Eigeninitiative zu entwickeln, und manchmal dauert es sehr lange, jemanden zu überzeugen, Hilfe anzunehmen.

Ob es wirklich gelingt, Obdachlosigkeit bis zum Jahr 2030 zu beenden, ist fraglich. Solange machen wir weiter und versuchen mit Unterstützung vieler Helfer*innen und Spender*innen durch regelmäßige Ausgabe von Essen und Sachspenden, die Not auf der Straße etwas zu lindern.

Am 1. November 2022 startet wieder das Winternotprogramm der Stadt Hamburg. In den Jahren 20/21 gab es 1.080 Plätze, in den Jahren 21/22 waren es schon nur noch 1.028 Plätze und für 22/23 werden es trotz der stetig steigenden Zahl obdachloser Menschen in unserer Stadt nur noch 800 sein. Den restlichen Teil der Versorgung werden wieder die ehrenamtlichen Helfer*innen übernehmen. Die Bergedorfer Engel werden auch diesen Winter vermehrt Nachttouren fahren, Schlafsäcke, Heißgetränke und Snacks anbieten sowie Flyer für Hilfsangebote verteilen.

Da die Hotelunterbringung für Obdachlose in den Wintern 20/21 und 21/22 die Lebenssituation unserer Gäste nachhaltig verbessert hat, möchten wir auch in  diesem Winter „Spende(n) für eine warme Nacht“ sammeln. Eine Hotelnacht kostet ca. 40 Euro in einem warmen Zimmer. Wer uns dabei unterstützen möchte, kann dies sowohl über Betterplace.org als auch über uns direkt per Bank (Bergedorfer Engel e.V., Vierländer Volksbank, IBAN DE28201901090089060090) oder Paypal (spenden(at)bergedorfer-engel(dot)de).

Für den verkaufsoffenen Sonntag hat das Team von H&M Bergedorf wunderschöne, selbst hergestellte Herbstkränze und handgezogene Kerzen zu unseren Gunsten verkauft und eine Tombola veranstaltet. Am Samstag durften wir im Sachsentor den Erlös von 360 Euro entgegennehmen und über unsere Arbeit berichten.
Herzlichen Dank für Euer Engagement, Eure Unterstützung und Euer Interesse.

Der 11. September ist der Tag der Wohnungslosen und soll auf Menschen aufmerksam machen, die das ganze Jahr über am Rande der Gesellschaft leben. Als wohnungslos gelten Menschen, die ohne festen Wohnsitz (jedoch nicht unbedingt obdachlos) bei Freunden/Verwandten oder befristet in Unterkünften untergekommen sind – deutschlandweit eine halbe Million, Tendenz steigend. Die Lebenssituationen unserer Gäste sind prekär und wir versuchen, ihnen bei unseren Verteilungen ein bisschen Normalität zu bieten. Auf der Reeperbahn fand heute ein kleines Grillfest statt, fast drei Stunden hat unser Vorsitzender Würstchen gebrutzelt und wir haben fast 400 Gäste gezählt... Soviel wie noch nie zuvor!

Mindestens 63 Platten sind offiziell seit Januar in Hamburg geräumt worden, d. h..obdachlose Menschen wurden von ihrem Schlafplatz unter freiem Himmel vertrieben, ohne zu wissen, wohin. Die ohnehin spärlichen Habseligkeiten, wichtige Papiere und/oder Erinnerungsstücke aus einem früheren Leben landen zum Teil im Müll. Viele unserer Gäste sind froh, bei uns zumindest eine neue Grundausstattung wie Kleidung, Schlafsack, Isomatte, Zelt und Waschzeug bekommen. Dann geht das Spiel von vorne los, bis zur nächsten Räumung. Das ist zermürbend, erzählen unsere Gäste, als ob das Leben auf der Straße nicht schon hart genug wäre

In diesen beiden Monaten waren wir so oft es geht Tag und Nacht neben den üblichen Verteilungen in Sachen Trinkwasser-Verteilung unterwegs und haben unseren Bus kurzerhand zum Hitzebus umfunktioniert.

Der Förderkreis des Landfrauenverband Hamburg e.V. engagiert sich vielfältig, u. a. mit dem Projekt „Runter vom Sofa, jeder Schritt zählt“ für einen guten Zweck. In diesem Jahr sind über 90 Frauen zu unseren Gunsten eine schwindelerregend hohe Summe von Kilometern gegangen. Heute durften wir bei Kaffee und frischgebackenem Apfelkuchen von unserer Arbeit berichten und einen Spendenscheck von 1.000,00 Euro entgegennehmen. Wir danken den fleißigen Läuferinnen und dem Förderkreis des Landfrauenverbandes Hamburg e.V. für die tolle Unterstützung!

Wir lesen sehr oft auf Facebook „ich hab da eine(n) Obdachlose(n) gesehen, was kann ich tun?“. Das Thema Obdachlosigkeit ist sehr komplex, deshalb sollte man immer auch den richtigen Fachmann*frau an der Seite haben.

Hier eine kleine Übersicht und Adressen.

Ende April endete das Winternotprogramm und alle mussten wieder auf die Straße. Somit füllten sich die Hauseingänge, Parks und Brücken in der Innenstadt Anfang Mai deutlich mit Menschen, die dort schlafen und sofort stieg auch die Nachfrage nach Schlafsäcken, Isomatten und Rucksäcken. Wir haben den Eindruck, dass immer mehr Menschen auf der Straße leben, verwahrlost, (sucht-)krank und einsam. Die Sozialbehörde bietet zwar auch diesen Sommer wieder eine Unterbringung für obdachlose Menschen an, die aufgrund von schweren psychischen oder physischen Erkrankungen besonders vulnerabel sind. Leider sind die Plätze, genau wie bei dem anlaufenden Projekt Housing First, begrenzt. Es muss endlich etwas passieren, damit die Elendsverwaltung aufhört!

Am 11. Juni wurde der Helmut-Frenz-Preis 2022 in der Apostelkirche in Hamburg-Eimsbüttel verliehen. Die mit 3.000 Euro dotierte Auszeichnung wird alle zwei Jahre vom Ida Ehre Kulturverein mit der Kirchengemeinde Eimsbüttel an Menschen und Organisationen, die der Menschlichkeit ein mutiges Beispiel geben, vergeben. Wir haben ihn gemeinsam mit der Diakonischen Basisgemeinschaft „Brot und Rosen“, die sich für Geflüchtete einsetzt, überreicht bekommen. Wir haben ihn stolz und bewegt und stellvertretend für unser großartiges Team und die vielen anderen Menschen, die sich um obdachlose Menschen auf Hamburgs Straßen kümmern, entgegengenommen. Eine unglaubliche Ehre!!

Helmut Frenz (1933-2011) war Theologe und Kämpfer für die Menschenrechte, Bischof der evangelischen Kirche in Chile, Generalsekretär der deutschen Sektion von Amnesty International, Flüchtlingsbeauftragter des Landtages von Schleswig-Holstein und der Ev.-Luth. Nordkirche, Professor für Menschenrechte in Chile, Ehrenbürger Chiles, Beirat und Freund des Ida Ehre Kulturvereins.

Heute gibt es uns acht Jahre….eigentlich kein Grund zum Feiern, besser wäre, es müsste unseren Verein gar nicht geben…

In den vergangenen Jahren hat das Elend auf den Straßen stark zugenommen, die Anzahl unserer Gäste bei den Essensverteilungen hat sich verdoppelt. Mehr als 50.000 warme Essen haben wir in diesen Jahren ausgegeben, geschätzte 20 Tonnen an Sachspenden, tausende Schlafsäcke und vieles mehr haben wir an obdachlose und bedürftige Menschen in Hamburg ausgegeben.

Von einigen unserer Gäste mussten wir uns für immer verabschieden, einige haben es geschafft, von der Straße wegzukommen und eine Wohnung und/oder eine Arbeit zu finden. Einige kennen wir schon seit Jahren.

In diesen Jahren haben uns viele tolle Menschen und Betriebe ihre Spenden anvertraut und die Devise unseres engagierten Teams und unseres Häuptlings Don Basso lautet nach wie vor: nich lang schnacken, einfach machen.

Damit unsere regelmäßigen, großen Sonntagsverteilungen, bei denen wir bis zu 300 Menschen versorgen, stattfinden können und wir mit unsem Bus mindestens zwei bis drei mal wöchentlich sowohl zu Tag- als auch Nachttouren mit Essen, Getränken, Schlafsäcken und dem individuellen Bedarf unterwegs sei können, sind wir auf Geldspenden angewiesen. Jeder Euro zählt, ob einmalig oder als Dauerspende.

Paypal: spenden(at)bergedorfer-engel(dot)de 

Bank:  Bergedorfer Engel e.V.
            Vierländer Volksbank
            IBAN: DE28201901090089060090
            BIC: GENODEF1HH4

           betterplace.org

Dank zahlreicher Spenden gibt unser Kontostand die Verlängerung des Hotelaufenthaltes unserer acht Gäste bis Ende April her. Wir sind nach wie vor von der Nachhaltigkeit des Hotelprojektes überzeugt. Vier der acht Gäste haben schon einen Job, zwei werden in den nächsten Tagen eine Wohnung besichtigen, einer zieht nächste Woche in eine Wohnunterkunft, eine hat neue Papiere und ist wieder krankenversichert, bei zweien muss die Aufenthaltserlaubnis verlängert werden. Ein Bett, ein Bad, eine Kochgelegenheit und Privatsphäre sind Vorraussetzung für soziale Stabilisierung. Behördengänge erledigen, Bewerbungen schreiben, Vorstellungsgespräche führen... Aktivitäten, die sich von einer Parkbank oder unter einer Brücke einfach schlecht angehen lassen.

Für das Seniorenpaar, er ist pflegebedürftig, wird noch dringend eine behindertengerechte Wohnung gesucht!

Das neue Jahr begann für die Menschen ohne Obdach mit den gleichen Sorgen wie das alte geendet hat. Allerdings wurde Obdachlosigkeit dieses Mal auch bei der Wahl thematisiert: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier will mit unserem Freund Gerhard Trabert „diesem drängenden Thema gemeinsam mehr Aufmerksamkeit verschaffen“. Wir hoffen, dass Gerhard Trabert mit seiner Kandidatur nachhaltig auf die Lage der Ärmsten und Verwundbarsten in Deutschland aufmerksam machen kann und sich für diese Menschen endlich was bewegt.

Die Stiftung Haus im Park hat uns auch in diesem Winter mit einer großzügigen Spende aus dem Fördertopf für Bergedorfer Engagement bedacht. Riesengroßes Dankeschön für 3.150 Euro, die in unser Projekt „Spende für eine warme Nacht - Hotelunterbringung für Obdachlose“ fließen.

Leider hat das B’Engel-Team aus Gudow Ende Januar vorerst das letzte Mal Lebensmittel verteilt. Unzählige Tonnen wurden wöchentlich von Edeka abgeholt, geschleppt und gestapelt. Nun müssen diverse Bandscheiben erstmal operiert werden und sich erholen. Das Hamburger Team wünscht alles Gute nach Gudow und dankt für diese wunderbare Unterstützung bedürftiger Menschen auf St.Pauli.

Bei dem aktuell nassen und kalten Wetter sind wir besonders froh, Gast Acht ins Mybed einziehen lassen zu können. Wir sind dankbar für jeden Euro, der uns per Paypal, Banküberweisung oder auf betterplace.org erreicht.

Paypal: spenden(at)bergedorfer-engel(dot)de 

Bank:  Bergedorfer Engel e.V.
            Vierländer Volksbank
            IBAN: DE28201901090089060090
            BIC: GENODEF1HH4

           betterplace.org

Auch Obdachlose brauchen FFP2-Masken in Bus und Bahn. Wir sagen großen Dank an das Epiphanienhaus Diakonie Stiftung Alt Hamburg für über 700 FFP2-Masken.

Wir freuen uns, dass wir mithilfe zahlreicher Spenden nunmehr sieben Gäste im Mybed unterbringen können. Außerdem können wir zwei Gästen vom CaFée mit Herz e.V. für drei  Monate ein Zimmer im a&o Hostel finanzieren. Wer in den letzten Tagen seine Nase länger als für einen Spaziergang vor die Tür gesteckt hat, kann sich vorstellen, was es bedeutet, Iso-Matte und Schlafsack auf dem blanken Asphalt gegen ein warmes Bett in geschützten vier Wänden eintauschen zu können.

Wir bedanken uns ganz herzlich beim FC St. Pauli, der auch unser Projekt Hotelunterbringung mit der Spendenaktion "Zimmer statt Straße" unterstützt.

Auch diese  Bilder stellen wieder nur einen kleinen Ausschnitt der beiden Monate dar. Auf Hamburgs Straßen sind in diesem Jahr 26 Obdachlose gestorben, 17 weitere Wohnungslose starben in Krankenhäusern. Das sind insgesamt 43 Menschen und jede*r von ihnen ist eine*r zu viel. Viele von ihnen kannten wir von unseren Verteilungen und wir mussten ihren gesundheitlichen Verfall miterleben – sie fehlen! Nachhaltig helfen können wir nicht oft, was aber immer geht, ist ein bisschen Klönen, Sorgen anhören, mit dem Notwendigsten versorgen, und so versuchen, auf Augenhöhe zu zeigen, dass auch sie ein Teil unserer Gesellschaft sind.

Ein weiteres, von der Corona-Pandemie überschattetes, anstrengendes Jahr geht zuende. Es gab nicht nur wieder Lockdowns und Ausgangsperren, sonderrn leider auch sehr viele Abschiede. Es war aber auch ein Jahr voller Hilfsbereitschaft, Empathie sowie großer und kleiner Erfolgserlebnisse. Heute war nicht nur der letzte Tag des Jahres, heute war auch unsere letzte Verteilung in diesem Jahr. Um die 11.000 Mahlzeiten haben wir in 2021 unter freiem Himmel ausgegeben und beenden unser Jahr mit dem Wunsch auf mehr Wohnräume für obdachlose und wohnungslose Menschen im Jahr 2022.

Wir wünschen euch allen drinnen und draußen einen guten Rutsch und kommt warm und trocken ins neue Jahr.

Wir wünschen allen Gästen, Unterstützern, Spendern, Helfern, Sponsoren und Freunden friedvolle und harmonische Weihnachtstage.

Heute konnte Gast Nummer Drei sein Zimmer im Mybed beziehen. Wir bedanken uns bei allen, die uns helfen, dies möglich zu machen.

Anlässlich der Nikolaus-Geschenk-Übergabe haben wir heute für die Klient*innen der Sozialen Beratungsstelle Bergedorf gekocht. Nach einer weihnachtlichen Andacht von Pastor Baldenius in der schönsten Kirche der Welt, Sankt Petri und Pauli zu Bergedorf, gab es Würstchen mit Sauerkraut und Kartoffelpüree, Weihnachtsgebäck und Weihnachtsmänner. Danke an Ludmila Bakalina und an Käptn Schütt, die das Essen spendiert haben, an unsere treuen Bergedorfer Kuchenbäckerinnen für leckere Plätzchen, an die Kinder eines Wentorfer Kindergartens, die entzückende Weihnachts-anhänger gebastelt haben, und an den netten Herren im Supermarkt, der, als er erfuhr wofür der Großeinkauf gedacht war, spontan 40 Riesen-Nikoläuse spendiert hat.

Den Bericht der Bergedorfer Zeitung gibts hier.

Seit genau einer Woche ist der Kältebus Hamburg, ein Angebot des CaFée mit Herz auf St. Pauli, wieder täglich von 19:00 Uhr bis 24:00 Uhr unterwegs, um hilfebedürftige Obdachlose zu unterstützen und in Notunterkünfte zu fahren. Ein Anruf unter der Nummer 0151-65 68 33 68 kann Leben retten.

Die letzten beiden Herbstmonate sind herum und der Oktober hat schon gezeigt, dass die kalte und nasse Jahreszeit nicht mehr weit entfernt ist. Zusätzlich zu unseren zweiwöchigen Reeperbahn-Ausgaben sind wir nicht nur mobil dienstags in der Innenstadt und donnerstags in Bergedorf unterwegs, sondern auch donnerstags nachmittags am Bahnhof Sternschanze anzutreffen, um die Menschen in Not zu unterstützen.

Ab dem 1. November 2021 starten wir wieder mit der Hotelunterbringung für unsere Gäste. Eine warme und sichere Nacht kostet 30 Euro. Wer uns dabei unterstützen möchte, kann das per Paypal, Banküberweisung oder auf betterplace.org tun. Jeder Euro hilft.

Paypal: spenden(at)bergedorfer-engel(dot)de 

Bank:  Bergedorfer Engel e.V.
            Vierländer Volksbank
            IBAN: DE28201901090089060090
            BIC: GENODEF1HH4

           betterplace.org

40 bis 50 Gäste auf jeder unserer mobilen Touren, 300 bis 350 Gäste auf unseren regelmäßigen Verteilungen an den Sonntagen – Obdachlosigkeit und Not sind überall in Hamburg sichtbar und gleichzeitig werden die Menschen immer weiter verdrängt. Wir brauchen Lösungen und solange es die nicht gibt, machen wir – auch wenn alles nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ist – weiter. Danke an alle Helfer und Spender, die uns dabei zur Seite stehen.

An den Mauern der ältesten Wäscherei Hamburgs in Lokstedt hängt seit Neuestem der „KunstVollAutomat“. Den hat Ute Fischer mit kleinen von ihr bemalten Holzkeilen bestückt. Die wunderschönen Keile kosten 4€, die Ute zu 100% an uns weitergeben möchte. Unter Flusen & Flausen findet man alle Infos zu dieser tollen Aktion. Danke, liebe Ute! Also: Alle hin nach Lokstedt Keile ziehen!

Nicht nur das nasskalte Frühjahr, auch die stetig steigenden sommerlichen Temperaturen sind für obdachlose Menschen eine Gefahr. Sie sind jeglichem Wetter ausgeliefert und haben kaum eine Möglichkeit sich zu schützen. Da sind Kreislaufzusammenbruch, Dehydration, Kopfschmerz und Sonnenstich nur ein paar der Dinge, mit denen die ohnehin schon angegriffenen Körper der Menschen fertig werden müssen.

Die Hotelunterbringung neigt sich dem Ende zu...

Vom 17.11. bis 31.5. haben wir insgesamt 15 obdachlose Menschen 48 Monate spendenfinanziert – überwiegend im Mybed.Eu – untergebracht und mit Lebensmitteln, Kleidung und anderen Sachspenden versorgt. Zusätzlich konnte das Angebot der Tafel Bergedorf e.V. in Anspruch genommen werden.

Bei der Regelung der Behördenangelegenheiten wurden die Gäste von den Straßensozialarbeiter-innen der Diakonie Hamburg, der Sozialen Beratungsstelle Bergedorf und des CaFée mit Herz erfolgreich unterstützt, Johan Graßhoff hat zudem die Impfung im Hotel organisiert.

Zwei unserer Gäste haben schon eine Arbeit gefunden. Bis auf zwei Gäste haben alle auch im Anschluss ein Dach über dem Kopf, zumindest in einer Wohnunterkunft.

Großes Danke an @Karina Korth vom Bergedorfer Verein für Völkerverständigung e.V.: zwei unserer Gäste werden nach Regelung von Schufa-Angelegenheiten spätestens im Herbst eine eigene Wohnung beziehen können und das Beste zum Schluss: unser Senior-Gast schließt am 1.6. nach 20 Jahren erstmalig wieder eine eigene Wohnungstür auf.

Kälte, Nässe, Lockdown, Ausgangssperre und ein Corona-Ausbruch im Winternotprogramm sind nur ein Teil dessen, was den Menschen ohne Obdach ihr Leben zusätzlich erschwert. Einen kleinen Lichtblick gab es allerdings: Ende April waren die ersten Impfteams in Hamburg unterwegs, um die Menschen, die keinen Zugang zum Regelsystem haben, zu impfen.

Wir wären die ersten beiden Monate des neuen Jahres gerne entspannter angegangen, aber in Hamburg leben weiterhin über 2.000 Obdachlose, wobei die Dunkelziffer weit höher ist. Es gehen nicht alle ins Winternotprogramm oder haben das Glück, eine Hotelunterbringung zu bekommen. Viele machen weiter Platte, ohne großen Schutz vor Pandemie und der Kälte des Winters. Also machen wir auch im neuen Jahr mit Unterstützung all unserer unermüdlichen Helfer, Spender und Kooperationspartner weiter und versuchen, die Not zu lindern.

Quelle: Deutsche Fernsehlotterie / Daniel Kroll

Wir bedanken uns bei Frau Terzic von der Deutschen Fernsehlotterie, die unsere heutige  Verteilung mit insgesamt 17 Schlafsäcken und 34 Iso-Matten im Gepäck besuchte. Den Bericht zu dieser Aktion gibt es hier.

Seit Mitte November bringen wir mit Spendengeldern obdachlose Menschen im My-Bed-Hostel an der Dove Elbe unter. Gestern ist Gast Nr. 10 eingezogen, betreut wird er von der Sozialen Beratungsstelle Bergedorf. Sein bisheriges Zuhause war ein Zelt an einem kleinen Flusslauf, verborgen im Dornengestrüpp mit Ratten als Nachbarn. Niemand sollte so leben müssen.

So oft es geht drehen wir unsere Runden durch die Stadt. Eine warme Suppe im Magen, neue Handschuhe, trockene Schuhe, frische Wäsche und ein dicker Schlafsack sind wirklich nur minimalster Komfort. Die Wetterprognose für die nächsten Tage macht uns große Sorgen und wir hoffen sehr auf eine ganztägige Öffnung des Winternotprogramms.

Spenden erreichen uns über diesen Link.

Quelle: Hamburger Morgenpost vom 11.01.2021

Auch die letzten beiden Monate des Jahres waren für die Gäste, die zu unseren Verteilungen kommen, nicht nur ein Kampf gegen die Pandemie, sondern auch gegen Kälte, Einsamkeit und Krankheit. So oft es ging, waren wir wieder mit Essen, warmen Getränken, Spenden aller Art und einem offenen Ohr für die Sorgen, Ängste und Nöte der Menschen unterwegs.

Dank der vielen Spenden können wir bis jetzt neun Gäste bis Ende März im Hotel unterbringen und viele wintertaugliche Schlafsäcke ordern.

Jeder gespendete Euro auf betterplace.org hilft, Menschen aus der Kälte zu holen, und wer draußen eine hilfsbedürftige Person sieht, nicht wegschauen, sondern immer den Kältebus der Alimaus Hamburg rufen oder im Notfall 112!

Wir wünschen all unseren Gästen, Unterstützern, Spendern, Helfern, Sponsoren und Freunden friedvolle Weihnachtstage,einen ebensolchen Jahreswechsel und ein gutes neues Jahr voller Gesundheit, Chancen und Perspektiven.

Heute konnten wir den fünften Gast im My-Bed unterbringen, der sich riesig freut und in der nächsten Woche wird der sechste folgen. Es sind bisher über 20.000 Euro zusammen gekommen, was mehr als 600 Nächten entspricht, und heißt, dass alle bis März im Hotel bleiben können. Dafür sagen wir von Herzen Danke an alle Spender und sammeln weiter, damit noch mehr Menschen die Möglichkeit bekommen, sich in den nächsten Monaten vor einer Corona-Infektion zu schützen, menschenwürdig Hygiene-Regeln einhalten zu können und die Weihnachts- und Neujahrsfeiertage nicht in einem zugigen Hauseingang verbringen zu müssen. Es gibt mindestens 2.000 Menschen ohne festen Wohnsitz in Hamburg und eine Spende von nur 5 Euro bedeutet schon 6 Stunden in einem warmen Zimmer. Einfach auf den Link klicken und Wärme spenden.

Die Bergedorfer Zeitung berichtet in Ihrer Ausgabe vom 18.11.2020 über unsere Kampagne zur Hotelunterbringung für Obdachlose. Eine Hotelnacht für eine Person kostet 30 €. Unser Ziel ist es, 300 Nächte durch Spenden finanzieren zu können.
Wir hoffen, dass viele dem Beispiel der Fußballer folgen und uns bei unserem Vorhaben mit einer Spende auf betterplace.org unterstützen.

Auch in diesen beiden Monaten waren alle Verteilungen geprägt von Masken austeilen inklusive Erinnerung an das korrekte Tragen, Abstand halten und der leider berechtigten Angst vor Regelverschärfungen, beziehungsweise erneutem Lockdown. Durch Corona ist ein großer Teil des Hilfesystems zusammengebrochen. Viele Einrichtungen können aufgrund der Hygieneauflagen ihr Angebot nur in sehr beschränktem Umfang anbieten, was für die meist sowieso schon physisch und psychisch sehr angeschlagenen Menschen eine große zusätzliche Belastung darstellt.

HelferHerzen - die Sozialinitiative von dm-drogerie markt Deutschland hat am 29.09. unter dem Motto "Jetzt Herz zeigen" deutschlandweit 5%  der Tageseinnahmen, stattliche 1,4 Mio Euro an rund 1.750 ehrenamtliche Projekte gespendet.

Das Team dm-markt Lohbrügge hat uns als sein Herzensprojekt ausgewählt und uns heute einen dicken Scheck über 672,78 Euro überreicht.

Danke an dm für diese tolle Aktion, sowie an die Mitarbeiterinnen vom dm Lohbrügge, die immer ein großes Herz für Obdachlose haben, und an alle Kund*innen.

Mit jedem Monat steigt die Zahl der Gäste, die zu unseren Verteilungen kommen. Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie treffen ohnehin mittellose Menschen besonders hart. Dazu machte das Wetter der letzten beiden Sommermonate mit abwechselnd großer Hitze und stürmischem Dauerregen den Menschen das Leben auf der Straße auch nicht gerade leicht.

Wir haben ein neues Vereinsmitglied... Da unser weißer Bus mehrmals in der Woche mit Touren durch die Stadt beschäftigt ist und unsere privaten Pkw manchmal schlichtweg zu wenig Platz für Schlafsäcke, Snacktüten etc. bieten, haben wir den Fuhrpark durch unseren neuen himmelblauen Freund erweitert!  Er ist schon schon etwas betagt, aber schnurrt wie eine Katze, erweitert unseren Aktionsradius und hat jede Menge Stauraum.

Und auch in diesen beiden Monaten hat Corona uns nicht davon abhalten können, die Menschen ohne Obdach so gut es geht mit dem Nötigsten zu versorgen.

In unserem Gründungsstadtteil Bergedorf leben viele Obdachlose, die von der Sozialen Beratungsstelle Bergedorf/Billstedt betreut werden, im Verborgenen. Deren Straßensozialarbeiter*innen geben Eure Spenden gezielt und bedarfsgerecht weiter und auch für uns haben sie immer ein offenes Ohr. Denn manchmal ist es im Kontakt mit unseren Gästen gar nicht so einfach, sich abzugrenzen und/oder die Grenzen der eigenen Kompetenz einzuhalten.

Auch die Bloggerinnen vom Haus im Park haben ein offenes Ohr und haben sich nach den Auswirkungen von Corona auf unsere Tätigkeit erkundigt und unseren Bericht hier veröffentlicht.

Quelle; Juni Ausgabe OXMOX Hamburgs Stadtmagazin

Hier kann man mit nur einem Klick Klaudia Wember, die während des Shutdowns zur Cateringbeauftragten unserer Dienstags-Corona-Runden geworden ist, zur Hamburgerin des Monats wählen.

Den zweiten Monat in Folge geht ein dickes Dankeschön an das Hamburger Abendblatt. Der Abendblatt-Verein unterstützt mit seiner Initiative "Von Mensch zu Mensch" Menschen in Not. Nachdem wir schon im April 600 Gutscheine für Lebensmittel verteilen durften, bekamen wir für Mai und Juni nochmal die gleiche Anzahl.

Nachtrag: Im Juni bekamen wir weitere 400 Gutscheine, was alles in allem einem Gesamtwert von sage und schreibe 40.000 Euro entspricht.

Die BUDNIANER HILFE e.V. findet unsere Arbeit fördernswert und sichert durch eine mega Spende von 2.000 Euro aus dem Corona-Nothilfe-Fonds mindestens zwei–drei Wochen Corona-Snack-Tüten-Touren durch die Stadt sowie die Anschaffung von ca. 30 Schlafsäcken. Außerdem durften wir bei BUDNI für die enorme Summe von 2.000 Euro shoppen gehen. Dadurch können wir großzügig Damen-Hygieneartikel, Feuchttücher, Sonnencreme, Rasierzeug, Waschlappen und viele andere – für bedürftige Menschen – Luxusartikel auf Hamburgs Straßen ausgeben.

Wir bedanken uns bei dem Hamburger Abendblatt für die tolle Aktion "von Mensch zu Mensch" für etliche Lebensmittel-Gutscheine, EDEKA für 220 Gutscheine á 25 Euro, PENNY für 202 Gutscheine á 25 Euro und REWE International AG für 180 Gutscheine á 25 Euro.  Außerdem geht ein ebenso großer Dank an das SBB Kompetenz Team, welches über 40 Mundschutzmasken genäht hat und denen noch mehr folgen sollen. Überhaupt möchten wir allen danken, die uns egal in welcher Form mit großen und kleinen Spenden helfen, diejenigen zu unterstützen, die es zur Zeit noch schwerer haben, und ihnen ein kleines bisschen zu zeigen, dass sie nicht ganz allein gelassen werden.

Jeder spricht davon, zum Schutz aller Zuhause zu bleiben, doch niemand spricht von den Menschen, die kein Zuhause haben. Aufgrund der Corona-Pandemie sind auch wir gezwungen, unser Angebot für die Menschen ohne Obdach herunterzufahren. Wir machen so gut es geht mit viel Abstand, Handschuhen und Mundschutz, mit einer reduzierten 14-tägigen Sonntagsverteilung und vielen kleinen Verteilungen von Lunchtüten weiter.

Das neue Jahr fing genau so an wie das alte endete, nämlich mit Spenden sammeln und diese dann in zig kleinen und großen Verteilungen an Mensch und Tier bringen.  

Quelle: Bergedorfer Zeitung, 04.01.2020

Auch in den letzten beiden Monaten des Jahres haben wir unser Bestes gegeben, um die Menschen ohne Obdach mit dem Nötigsten zu versorgen.

Wir wünschen unseren Gästen und allen, die uns das ganze Jahr in jeglicher Form unterstützt haben, ein schönes Weihnachtsfest und für das neue Jahr viel Glück, Gesundheit und jede Menge neuer Chancen.

Bericht: Bergedorfer Zeitung vom 07.12.2019, Foto: Ulf - Peter Busse

Wir bedanken uns bei den fünf Wirtschaftsverbänden im Hamburger Osten für die Spende des kompletten Erlöses ihres Golfturniers von 1.500 Euro.

Auch in den Monaten September und Oktober gab es diverse große sonntägliche und kleine mobile Verteilungen.

Auch in den beiden heißesten Monaten des Jahres haben wir unermüdlich Wasser, sowie alles was sonst noch benötigt wurde, verteilt.

Zum fünften Mal in Folge fördert der Sparda-Bank Hamburg Award gemeinnützige Projekte in den Bereichen Soziales, Umweltschutz und Sport in Norddeutschland und wir waren unter den Nominierten!  Die Preise gingen an viele großartige, beachtenswerte, ehrenamtliche Projekte in den oben genannten Kategorien. Wir freuen uns sehr über die Beachtung der obdachlosen Menschen auf Hamburgs Straßen, die Anerkennung unserer Arbeit und über das damit verbundene Preisgeld von € 5.500 – davon können wir viele warme Schlafsäcke, Isomatten und warme Essen für unsere Gäste auf der Straße bereithalten. Vielen Dank!

Ausführliche Berichte über die Preisverleihung im Ernst Deutsch Theater gibts im Hamburger Abendblatt und auf businesson.de.

Einen kleinen Film zur Vorstellung unserer Arbeit kann man sich hier anschauen.

Auch in diesen beiden Monaten waren wir wieder so oft wie möglich unterwegs, um zu helfen.

Die Betriebsratsvorsitzenden von Edeka Nord Herr Süssemilch, Herr Köhn, und Herr Fink haben uns einen dicken 1000 Euro Scheck überreicht, davon können wir fast drei Reeperbahn-Sonntags-Essensausgaben finanzieren! Vielen Dank für die Unterstützung!

Leckeren Kaffee trinken gegen eine Spende für uns bei Ink'd Sailor Tattoo, Verkauf von selbst gemachten Engeln in der Nusser Stöberstube oder Kettensägenkünstler Michael Knüdel der seine Werke zu unseren Gunsten versteigert. Drei Beispiele mit wie viel Ideenreichtum wir bei unserer Arbeit für die Menschen auf der Straße unterstützt werden. Wir danken von Herzen.

Ein Auszug unseres Wirkens in März und April in Bildern.

Auch zum 5-jährigen Bestehen der Bergedorfer Engel gab es, wie sollte es bei uns anders sein, eine Verteilung mit Essen und allem, was sonst noch benötigt wird. Obendrauf gab es zur Feier des Tages Torte für alle. Natürlich wäre es schöner, unsere Arbeit würde erst gar nicht benötigt, alle hätten ein Dach über dem Kopf und ausreichend zum Leben. Aber da wir davon leider immer noch weit entfernt sind, machen wir weiter. Solange die Menschen Hilfe wie die unsrige benötigen, werden wir auch die nächsten Jahre unermüdlich aktiv sein.

Unsere regelmäßigen sonntäglichen Verteilungen auf der Reeperbahn und diverse mobile Ausgaben der Monate Januar und Februar in Bildern.

Neben anderen tollen Vereinen und Initiativen durften wir heute im Rahmen eines Frühstücks bei IKEA einen Scheck über 7.000 Euro entgegennehmen. Diese immens hohe Spendensumme stammt aus der Aktion "1 Euro für jeden verkauften Adventskalender" von IKEA Moorfleet. Wir bedanken uns für die Spende und die damit verbundene Anerkennung unserer Arbeit.

Wir wünschen allen, denen wir in diesem Jahr helfen konnten, und all denen, die das möglich gemacht haben, einen guten Rutsch und alles Gute für das Jahr 2019. Wir bedanken uns bei allen Spendern, Helfern, Annahmestellen, Sponsoren, Firmen und Stiftungen, ohne die unsere Arbeit so gar nicht möglich wäre.

Unsere diesjährige Weihnachtsverteilung bestand aus 250 Weihnachtspaketen, drei Bussen voller Kleidung und Schlafsäcken und einem Pkw voll mit Futter und Ausrüstung für Vierbeiner. Fürs leibliche Wohl gab es neben kalten und warmen Getränken Kartoffelsuppe, Schnitzel, Hot Dogs, Nudelsalat, Chilli, Gulasch, frischen Salat, Nudelpfanne, Kuchen, Weihnachtsnaschereien und 200 frisch gegrillte Bratwürste. Wir bedanken uns bei allen Helfern und Spendern, die das ermöglicht haben, und wünschen sowohl unseren Spendern und Unterstützern als auch unseren Gästen friedliche Weihnachtsfeiertage.

Wir gratulieren dem DRK Norderstedt und dem Johannes-Passion-Tanzprojekt zu den ersten beiden Plätzen beim "Hamburg Airport. Bewegt. Nachbarschaftspreis 2018" und freuen uns über den dritten Platz, zu dem uns über 1700 Stimmen verholfen haben. Das Preisgeld werden wir in wintertaugliche Schlafsäcke investieren.

Der dm-drogerie markt in Bergedorf feierte seinen 8. Geburtstag und wir durften mittels eines Kuchenbuffets unsere Spendendose füllen lassen. Unser Dank geht sowohl an die Filialleiterin Frau Danger und ihr Team, als auch an die Menschen aus Bergedorf und Umgebung, die unsere Aktion mit Kuchen- und zahlreichen Sachspenden unterstützten.

Unter dem Motto "Wasser rettet Leben. Verteilt Wasser an Obdachlose." sind wir während der Hitzewelle so oft es ging losgefahren und haben Wasser und Kaltgetränke verteilt. Wir bedanken uns bei allen, die uns dabei durch großzügige Spenden unterstützt haben.

Das Straßenmagazin Hinz&Kunzt hat die unerträgliche Situation der Menschen ohne Obdach in diesem Bericht zusammengefasst.

Beim dm-drogerie markt Deutschland in der Alten Holstenstr. 23-25, 21031 Bergedorf, werden jetzt nicht nur Schlafsäcke, Zelte und Isomatten angenommen. Ab sofort steht dort jetzt auch unsere erste eigene Spendenbox für Hygieneartikel.

Quelle: Bergedorfer Zeitung, 24.05.2018

Wir bedanken uns bei der Firma Peter Jensen GmbH, der Band Uriah Heep, Wingenfelder und den Gästen des Hauses Jensen für die tolle Aktion, bei der ganze 2.500 Euro zu unseren Gunsten zusammenkamen.

Am 20. Mai fand im Hamburg Cruise Center HafenCity "Dock 2018 - Ein Tag ohne Sorgen" statt und wir waren natürlich auch dabei. Wir haben neben 200 Stück Butterkuchen, ca. 80 Portionen Gulasch mit Nudeln und etliche Liter an Kaltgetränken noch ca. 1.500 Artikel wie Herrenkleidung, Schlafsäcke, Unterhosen, Socken und Hygieneartikel verteilt.
 

Spenden statt Böller war unser Motto am letzten Tag des Jahres 2017. Auch bei unserer letzten Verteilung mit ca. 300 Gästen ohne Unterkunft haben wir es Dank jeder Menge unermüdlicher, fleißiger Helfer und Spender geschafft, alle mit leckerem, warmem Essen, Kuchen, Berlinern, warmen und kalten Getränken, haltbaren Lebensmitteln, Kleidung, Schlafsäcken und Hygieneartikeln zu versorgen. Wir wünschen allen, die zu uns kommen, und allen, die uns das ganze Jahr über unterstützen, einen guten Rutsch und ein frohes neues Jahr.

Auch in diesem Jahr haben wir an Weihnachten wieder jede Menge Seelen mit liebevoll ausgesuchten und verpackten Weihnachtspaketen erfreuen können. Vielen Dank an die zahlreichen Spender und Frohe Weihnachten an alle, die uns dieses Jahr unterstützt haben.

Pünktlich zur Wintersaison können wir unseren Bergedorfer-Engel-Bus in Empfang nehmen. Jetzt haben wir jede Menge Stauraum für Suppe, Schlafsäcke und alles was sonst noch dringend von den Menschen auf der Straße benötigt wird. Danke an alle Spender, die unsere Arbeit unterstützen und mitfinanzieren.

Keller ade, ab sofort nennen wir einen kleinen, aber feinen Lagerraum unser Eigen.

Wir freuen uns für das Aktionsbündnis MuT und sagen Herzlichen Glückwunsch.

Wir sagen DANKESCHÖN an den dm-drogerie-markt in Hamburg-Kirchwerder, der mit uns seinen 1. Geburtstag gefeiert hat. Zugunsten der Bergedorfer Engel wurde fleißig in die Pedalen getreten: Pro gefahrener Minute auf dem Trimmrad spendete dm drei Euro für unsere Arbeit. Insgesamt kamen so 2.500 Euro (!!!) zusammen, die uns von Filialleiter Christian Berger in Form eines Schecks übergeben wurden. Zum Dank gab es für alle Spender Kaffee und selbstgebackenen Kuchen. Mitgefeiert haben die Hamburg Royal Cheerleader des SC Vier- und Marschlande, bei dem wir uns auch für das Bereitstellen der Trimmräder bedanken.